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Bochum: Auch im Jahre 2013 soll URBEXPO stattfinden

­Das Ausstellungskonzept URBEXPO zeigt nach der Auftaktveranstaltung 2012 vom 23. August bis 1. September 2013 zeitgenössische Positionen der Photographie zu den Themen Lost Places, Ästhetik des Verfalls und Architektur. Bis einschließlich zum 15. April 2013 haben interessierte Photographen und Künstler die Möglichkeit, sich zur Teilnahme an der Ausstellung zu bewerben.

Das erklärte Ziel der Ausstellung sei die künstlerische Vermittlung und Bewahrung von Orten, die – aus welchen Gründen auch immer – ins Abseits der gesellschaftlichen Wahrnehmung gerutscht sind, obwohl sie während ihrer aktiven Zeit einen entsprechenden Stellenwert besaßen – sei es (welt-)politisch, gesellschaftlich oder wirtschaftlich. Die Fotografieausstellungen zur URBEXPO will die Menschen auf künstlerisch-ästhetische Weise an zentrale Themen wie Kunst, (Zeit-)Geschichte, Politik, Architektur und Gesellschaft heranführen und Bedeutsames aus der Vergangenheit vor dem Vergessen bewahren.

Die Auswahl der Künstler für die Fotografieausstellung erfolgt unter dem Anspruch, ein möglichst breites Spektrum fotografischer Positionen zu zeigen; d.h. das Kuratorium wählt aus allen eingehenden Bewerbungen diejenigen Arbeiten aus, die das Gesamtkonzept der URBEXPO bezüglich der folgenden Parameter optimal widerspiegeln:

* möglicht viele unterschiedliche Objekte
* Motivvielfalt (Innen- und Außenaufnahmen, Übersichts- und Detailmotive)
* unterschiedliche Stile (SW, Farbe, HDR und DRI)

Das Konzept der URBEXPO geht nach Angaben der Initiatoren auf den Bochumer Fotografen und Multimediakünstler Olaf Rauch zurück. Ende 2011 entwarf er die Grundidee der URBEXPO und setzte sie erstmals im August 2012 in der Rotunde/ Alter Bochumer Hauptbahnhof erfoglreich um. Im August 2013 geht die URBEXPO in die nächste Runde – mit neuen Künstlern und neuen Exponaten.

Zur Website der URBEXPO

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