Archiv für den Monat: Mai 2010

Kassel: 200 Jahre Henschel in Kassel: Zur Industriegeschichte Nordhessens. Unternehmens-historisches Kolloquium im Juni 2010

­­­­Obgleich Henschel über lange Zeit eines der wichtigsten deutschen Unternehmen war, ist über die Firmengeschichte ist bislang wenig geforscht worden. Die bislang vorgelegten Studien und Publikationen befassen sich entweder mit besonderen Zeitabschnitten oder Aspekten der Firmengeschichte: Die Rolle während der Zeit des Nationalsozialismus; technische Innovationen im Fahrzeugbau; Rüstungsproduktion. Eine an aktuellen wissenschaftlichen Standards ausgerichtete Gesamtschau der Handlungsspielräume und Entscheidungsprozesse im Unternehmen bleibt vorerst ein Desiderat der Forschung. Die Tagung soll den Weg dorthin öffnen. Dabei überschreitet sie die Grenzen einer eng gefassten betriebswirtschaftlichen Firmengeschichte und integriert mit unterschiedlichen Aspekten die Unternehmensentwicklung in das regionale, nationale und internationale Umfeld. So werden auch Aspekte des Wirkens der Unternehmerfamilie in Gesellschaft und Region berücksichtigt.

Programm am 29. Juni 2010 ­

9:00 Uhr / Eröffnung mit Grußworten von
– Prof. Dr.-Ing. Martin Lawerenz, Vizepräsident, Universität Kassel
– Bertram Hilgen, Oberbürgermeister der Stadt Kassel
– Richard Vahrenkamp, für die Veranstalter

9:30 bis 11:00 Uhr / Henschel im Kontext wirtschaftlicher und technologischer Modernisierung / WINFRIED SPEITKAMP, UNIVERSITÄT KASSEL, Moderation
– KARSTEN GAULKE, MUSEUMSLANDSCHAFT HESSEN KASSEL: Naturwissenschaft und Technik in Hessen zu Beginn des 19. Jahrhunderts und die Gründung der Henschel-Dynastie
– JENS FLEMMING, UNIVERSITÄT KASSEL: Zur Topographie der wirtschaftlichen Entwicklung der Firma Henschel und der nordhessischen Region vom Beginn des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts
– NADINE FREUND, UNIVERSITÄT KASSEL: Zwischen Stadtöffentlichkeit und Weltgeltung. Die Repräsentation der Firma Henschel in regionalen, nationalen und internationalen Ausstellungen Anschl. Diskussion

11:00 bis 11:30 Uhr / Kaffeepause

11:30 bis 13:30 Uhr / Wechselwirkungen: Unternehmen, Menschen, Stadt und Region / EDITH GLASER, UNIVERSITÄT KASSEL, Moderation
– ORTRUD WÖRNER-HEIL, KASSEL: Mit unternehmerischer Rationalität und sozialer Verantwortung: Zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen am Beispiel von Sophie Henschel
– CORNELIA DÖRR, STADTMUSEUM KASSEL: Spuren der Unternehmensentwicklung von Henschel in Stadtentwicklung und Architektur
– DIETFRID KRAUSE-VILMAR, UNIVERSITÄT KASSEL: Leben und arbeiten bei Henschel im Zweiten Weltkrieg aus der Sicht ausländischer Zwangsarbeiter
Anschl. Diskussion

13:30 bis 15:00 Uhr / Mittagspause

15:00 bis 17:00 Uhr / Innovationspotentiale / PETER WIEGELMANN, HENSCHEL-MUSEUM, KASSEL, Moderation
– RICHARD VAHRENKAMP, UNIVERSITÄT KASSEL: Henschel als innovatives Unternehmen
– ALFRED B. GOTTWALDT, MUSEUM FÜR VERKEHR UND TECHNIK, BERLIN: Bahntechnische Innovationen von Henschel zwischen 1930 und 1960; Richard Roosen als Entwicklungsingenieur bei Henschel
– THOMAS VOLLMER, UNIVERSITÄT HAMBURG: Zu den Interdependenzen von Militärstrategie und Wehrtechnik
Anschl. Diskussion

17:00 bis 17:30 Uhr / Kaffeepause

17:30 bis 19:30 Uhr / Zwischen Traditionen und Moderne: Perspektiven Nordhessens als innovative Wachstumsregion / GUIDO RIJKHOEK, UNIVERSITÄT KASSEL, Moderation
– JÜRGEN NAUTZ, UNIVERSITÄT WIEN: Das Mittelfeld nach Henschel: Metamorphosen eines Gewerbestandorts
– MICHAEL HABACKER, HABACKER HOLDING GMBH & CO.KG, DÜSSELDORF: Geschichte und Zukunft im Mittelfeld und in Rothenditmold: Entwicklungsperspektiven eines historischen Industriestandorts
– CLAUS-PETER MÜLLER-VON DER GRÜN, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: Nordhessens gewerbliche Wirtschaft: Wie innovativ und zukunftsfähig ist die Region?
Anschl. Diskussion

Adresse für Anmeldungen:
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Produktionswirtschaft und Logistik
Universität Kassel
z. Hd. Frau Jutta Quanz
34109 Kassel
Tel. 0561-804-3058 Fax 0561-804-3027
E-Mail: quanz@wirtschaft.uni-kassel.de

Zum Henschel-Sommer, Pressebericht 

Beschreibung Giesshaus 

Programm zum download

­Start in den Henschelsommer 2010 in Kassel

Die Gründung der Firma Henschel vor 200 Jahren und ihre herausragende Bedeutung für Stadt und Region werden auch am 28. Juni in einem Festakt mit geladenen Gästen im Mittelpunkt stehen. Mit dem Festakt, zu dem die Universität Kassel in Kooperation mit der „Interessengemeinschaft Henschelsommer 2010" ins historische Gießhaus einlädt, wird der offizielle Start für eine Veranstaltungsreihe gegeben. Nach Grußworten der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, des Präsidenten der Universität Kassel, Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, des Urenkels von Sophie und Carl Anton Oscar Henschel, Werner P. Henschel, und Dipl.-Ing. Steffen Riepe, Bombardier Transportation GmbH, als Sprecher eines Henschel-Nachfolge-Unternehmens und Alumnus der Kasseler Uni, folgt der Festvortrag: Auf historischem Boden und im lebendigen Umfeld der innovativen Forschungs- und Lernatmosphäre der ­Kasseler Hochschule wird Dr. Nautz in seiner Festrede mit dem Titel „1810-2010: 200 Jahre Henschel in Kassel – 200 Jahre Hochtechnologie aus Nordhessen" auf die wechselvolle Firmengeschichte eingehen. Der Festakt wird vom Henschel-Chor 1898 e.V. musikalisch umrahmt.

Öffentliche Führung

Am 28. Juni ab 16 Uhr wird Heinz Schmidt, Mitglied der Freunde des Stadtmuseums und ehemaliger Henschelaner, eine historische Führung über das frühere Firmengelände anbieten. Treffpunk: Gießhaus, Mönchebergstraße 5, Eintritt frei.

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Solingen: Müngstener Brücke nur eingeschränkt befahrbar – Sperrung droht

Laut Wikipedia (Zugriff: 19.5.2010) ordnete aufgrund von Lagerschäden das Eisenbahn-Bundesamt bereits Anfang April 2010 eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h, ein Begegnungsverbot und eine Gewichtsbeschränkung auf leichte Triebwagen an. Bereits einige Wochen zuvor sei der Güterverkehr auf der Brücke aus demselben Grund untersagt worden. Das Eisenbahnbundesamt habe die Bahn aufgefordert, bis zum 30. September 2010 die Standsicherheit der Brücke nachzuweisen.

Die 1894-97 von der MAN-Brückenbauanstalt Gustavsburg nach Plänen Anton von Rieppels errichtete Müngstener Brücke ist die höchste stählerne Eisenbahnbrücke Deutschlands. Von der Bundesingenieurkammer wurde sie in die Vorschlagsliste der „Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst“ aufgenommen. Die Müngstener Brücke besitzt engste „Verwandte“ insbesondere in Frankreich und Portugal, wo der Name Gustav Eiffels mit ähnlichen Konstruktionen verbunden ist.

Die Deutsche Bahn kündigte nach Medienberichten Mitte Mai 2010 an, bis zum Herbst die Statik der Brücke neu zu berechnen, die defekten Brückenlager zu sanieren und die Brücke im Laufe der kommenden zehn Jahre für etwa 400.000 Euro jährlich mit Rostschutzfarbe zu streichen. Über das weitere Schicksal der Brücke, die seit Jahrzehnten als Technisches Denkmal eingetragen ist, wurde noch nichts bekannt.

siehe auch Diskussion unter www.eisenbahnblog.net

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Pfingstmontag = 17. Deutscher Mühlentag

Auch das Projekt „Mühlen und Hämmer links und rechts des Rheins“ im Rahmen der Regionale 2010 im Rheinland beteiligt sich nach eigenen Angaben wieder mit zahlreichen geöffneten Mühlenstandorten zwischen Erft, Wupper und Sieg und ermöglicht dem Publikum interessante und vielfältige Einblicke in das Mühlenleben. Das reicht von rauschendem Wasser, klappernden Mühlen und schlagenden Hämmern bis hin zu Musik, Mühlenfesten mit allem Drum und Dran und kulinarischen Angeboten zum Thema.

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An diesem Tag heißen im Rheinland fast 40 Standorte Gäste willkommen. Spannend und abwechslungsreich ­präsentiert sich ein wichtiger Teil der Geschichte dieser Region. Interessierte erleben Mahl- oder Hammertechnik, Wasserkraftnutzung und Kulinarisches vom frisch gebackenen Brot bis hin zur Kaffeetafel. Radtouren, Wanderungen, eine Eisenbahnfahrt und eine Busexkursion runden das Angebot ab. Die einzelnen Standorte und Aktionen zwischen Erft, Wupper und Sieg sind in einem Infoblatt zum Mühlentag enthalten. Es ist kostenlos erhältlich beim Landschaftsverband Rheinland unter Tel. 0221 – 809 3780 oder im Internet unter ­www.muehlenregion-rheinland.lvr.de

Ebenfalls zu vielfältigen Aktionen lädt der Freudenthaler Sensenhammer in Leverkusen-Schlebusch. (www.sensenhammer.de)

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Über die zahlreichen Angebote in anderen Region informieren die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung auf ihrer Website sowie die lokale Presse.

­PS

Die hier gezeigten Fotos der Graupenmühle Hahne in der Region Hannover-Braunschweig entstanden während des Frühjahrstreffens der Arbeitsgruppe Techische Denkmale der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger im April 2010 zum Thema „Mühlen“.­

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Voith-Turbinen von 1924

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INTERNATIONALER MUSEUMSTAG am Sonntag, den 16. Mai 2010

­ Ausführliche Informationen unter www.museumstag.de

Das LWL-Industriemuseum bietet Sonderaktionen an zwei Standorten:

LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim in Petershagen

Das LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim zeigt am Internationalen Museumstag eine exotische Vorführung: Von 10 bis 18 Uhr stellt Glasmacher Torsten Rötzsch Glasobjekte in der venezianischen Millefiori-Technik her. Diese Technik kannten bereits die Römer: Glasstäbe mit geringem Durchmesser werden der Länge nach zusammengelegt und miteinander verschmolzen. Nach dem Abkühlen werden sie buchstäblich in kleine Scheibchen geschnitten. Deren Querschnitt ergibt das typische Blumenmuster des ‚millefiori‘. Um z.B. eine Schale herzustellen, ordnet der Glasmacher diese Glasscheibchen in einer ofenfesten Form an. Durch erneutes Erhitzen verschmelzen die Plättchen und nehmen die Gestalt der Metallform an. Die Kunst des ‚millefiori‘ dient vor allem dekorativen Zwecken: Zierliche Perlen oder Ohrgehänge entstanden traditionell in dieser Handwerkskunst.

Rötzsch verwendet Millefiori-Stäbe, die er zuvor selbst gezogen und miteinander verschmolzen hat. Für seine Glasobjekte verwendet er sowohl die typischen Millefiori-Stäbe als auch modern gestaltete Glasstäbe. Sie werden auch vor den Augen der Besucher am Ofen gezogen und weiterverarbeitet: Rötzsch legt aus den Glasplättchen ein Mosaik, das er anschließend mit der Pfeife aufnimmt. Auf diese Weise entstehen Hohlglasobjekte, deren Wandung die Millefiori-Technik besonders prächtig er¬scheinen lässt. Das Museum ist am 16.5.10 von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Besucher zahlen nur den normalen Museumseintritt.

LWL-Textilmuseum in Bocholt

Den vollen Einsatz aller Familienmitglieder verlangt eine Meisterprüfung, die das LWL-Textilmuseum in Bocholt "abnimmt". Speziell für den Internationalen Museumstag hat der LWL in seinem Bocholter Industriemuseum eine Familienrallye mit kniffligen Aufgaben entwickelt. Das Erkundungsspiel führt Kinder, Eltern oder Großeltern vom Fabrikhof aus ins Maschinenhaus, ins Kesselhaus, in den Websaal und in das Arbeiterhaus, wo sie forschend und entdeckend verschiedene Aufgaben lösen müssen. An anderen Stellen sind Kraft, Geschicklichkeit und Kreativität verlangt, um historische Lebenssituationen nachvollziehen und meistern zu können. Jeder Familie winkt nach erfolgreicher Teilnahme ein Meisterbrief. "Selbstverständlich dürfen alle Familien die Musterbücher, Lochkarten und Holzgeräte mit nach Hause nehmen, die sie bei ihrer Meisterprüfung anfertigen", verspricht LWL-Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp. Zu der etwa dreistündigen Rallye können Familien zwischen 15 und 16 Uhr starten. Die Teilnahme kostet 8 Euro zuzüglich 5,80 Euro Museumseintritt pro Familie.

Die Industriemuseen des LVR bieten u.a. Führungen durch das sanierte Herrenhaus am Standort Ratingen-Cromford (Info)

Museumstag im Freudenthaler Sensenhammer, Leverkusen

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Retorten im Gaswerk Neustadt/Dosse

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Linz/Österreich: XXIX. Gesprächskreis Technikgeschichte: „Industriekultur und regionale Identität“ im Schlossmuseum vom 3. – 6. Juni 2010

­­­­Dass die Stadt allerdings auf viel ältere Wurzeln ihrer industriellen Entwicklung zurückblicken kann, sei in Erinnerung an die weit über die Landesgrenzen hinaus bedeutende Linzer Wollzeugfabrik festgehalten. Am 5. Juni 2010 haben alle Interessierten die Möglichkeit an Vorträgen und Diskussionen teilzunehmen sowie die Dauerausstellung „Technik Oberösterreich“ zu besuchen.

 

PROGRAMM ­

Donnerstag, 3. Juni 2010 / Anreise­­

16:00 Anmeldung im Schlossmuseum

17:00 Begrüßung: Direktor Peter Assmann ­

17:30 – 18:30 Vortrag:

– Gerhard A. Stadler: Koksstierler und Stahlkocher. Zur Identität der Industriestadt Linz­

18:45 Hauptplatz: Fahrt mit der Bergbahn auf den Pöstlingberg

19:30 Gemeinsames Abendessen im Gasthaus Freiseder

Linz_Tabakfabr_Behrens.jpgPeter Behrens, Tabakfabrik

Freitag, 4. Juni 2010

08:15 – 10:00 Schiffsanlegestelle Donaulände: Hafenrundfahrt mit MS Eduard

10:30 – 12:30 Werksbesichtigung der Eisen- und Stahlwerke voestalpine

12:30 – 14:00 Mittagessen

14:00 – 15:00 Spinnerei und Weberei der Linz Textil GmbH in Kleinmünchen

15:00 – 16:00 Die Kirche in der Fabrik. Besuch der revitalisierten Linzer Tuchfabrik

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16:00 – 17:00 Der „Maulwurf“ im Cembran-Keller. Eins(ch)icht unter der Führerstadt

17:00 – 18.00 Rundgang durch die revitalisierte Lederfabrik, anschließend gemeinsames Abendessen im Mayrhofer-Gewölbe

19:00 – 19:30 Literatur zum Dessert: Alfred Gelbmann liest „Greifer“

Samstag, 5. Juni 2010

­REFERATE – PROJEKTE – DISKUSSIONEN – AUSSTELLUNGSBESUCH

Identität im Revier

08:00 – 10:00 Vorträge

– Thomas Küster: Ruhrgebietspolitik und Ruhrgebietsidentität 1870 – 1930

– Sigrid Liebmann: Industriedenkmale des Bergbaus in Essen: Historische Entwicklung und heutige Nutzung

– Nicole Hocáková-Hirschler / Vladimír Hocák: Ostrava: Eine postindustrielle Stadt auf der Suche nach ihrer Identität

– Axel Böcker: Großindustrielle Denkmäler der Eisen- und Stahlindustrie als Anker kultureller Identität im Saar-Lor-Lux Raum

10:00 – 10:30 Diskussion

10:30 – 11:00 Kaffeepause / Gelegenheit zum Besuch der Dauerausstellung Technik Oberösterreich

11:00 – 12:00 Vorträge

– Friedrich Idam: Das Verschwinden der Salzindustrie im Salzkammergut

– Sören Marotz: Alles ausgekohlt, was nun? Die Lausitz erfindet sich als Energieregion neu

12:00 – 12:30 Diskussion

12:30 – 14:00 Mittagspause / Gelegenheit zum Besuch der Dauerausstellung Technik Oberösterreich

Das industrielle Erbe Tschechiens

14:00 – 14:45 Vorträge

– Johanna Pauly: Industriearchitektur in den Bezirken Reichenberg und Gablonz

– Vladislava Valcharova: Industrial Heritage in border regions of the Czech Republic

14:45 – 15:15 Diskussion

Industriekulturelle Identität auf Schienen

15:15 – 16:00 Vorträge

– Johannes Sima: Pferdeeisenbahn Budweis/Ceské Budjovice – Linz – Gmunden. Das Projekt der Unterschutzstellung

– Volker Mende: „… in weitesten Kreisen verdientes Aufsehen“. Die Eisenbahnbrücken von Dirschau und Marienburg als Nationalsymbol deutscher Ingenieurkunst

16:00 – 16:30 Diskussion

16:30 – 17:00 Kaffeepause / Gelegenheit zum Besuch der Dauerausstellung Technik Oberösterreich

Industriekultur an der Peripherie ­

17:00 – 18:30 Vorträge

– Anita Kuisle: Kein Ort, ­Nirgends? Die Industriekultur ist das Schmuddelkind der Kultur

– Michael Hascher: Der Neckarkanal – ungeliebte Industriekultur

– Matthias Baxmann: Industriekultur in der brandenburgischen Provinz

18:30 – 19:00 Diskussion

19:00 – 19:30 Pause / Gelegenheit zum Besuch der Dauerausstellung Technik Oberösterreich

19:30 – 20:30 Abschlussdiskussion

Sonntag, 6. Juni 2010

Freie Programmgestaltung

Linz_Pforte_Tabakfabr.jpgTabakfabrik Linz

Kontakt:

Ute Streitt, Mag.Landesmuseum Linz
E-mail: u.streitt@landesmuseum.at
Tel.: 0732/674256- 102

Zur Planung des Vorprogramms, der Exkursion und der Tagung wird um eine verbindliche Anmeldung via E-mail gebeten.

Information im Web

www.landesmuseum.at unter Aktivitäten/Termine/Kategorien (rechte Spalte) mit Programm zum download

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