Archiv für den Monat: Dezember 2019

München: Das Deutsche Museum erhält für die Generalsanierung vom Freistaat und vom Bund weitere 300 Millionen Euro

In einer Sitzung zu später Stunde hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in der Nacht zum 15. November 2019 beschlossen, weitere Mittel in Höhe von weiteren 150 Millionen Euro für die Modernisierung des Deutschen Museums bereitzustellen. Wie das Museum weiter mitteilte, stockt parallel dazu auch der Freistaat Bayern als Zuwendungsgeber seinen Anteil für die Zukunftsinitiative in gleicher Höhe auf – also auf knapp 750 Mio Euro. „Wir freuen uns sehr über diese Neuigkeiten. Das ist ein Meilenstein für unser Jahrhundertprojekt. Und wir danken allen Beteiligten für dieses Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung gegenüber der Institution Deutsches Museum“, sagte Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums…

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Dortmund: KOHLE, KOKS UND KOLONIE – Neues Buch erinnert an die große Zeit des Bergbaus im Dortmunder Nordosten

Mit der Stilllegung der Zeche und der Großkokerei Gneisenau in den Jahren 1985 und 1989 ging die wechselvolle Geschichte des Steinkohlenbergbaus in den nordöstlichen Dortmunder Stadtteilen zu Ende. 1886 hatte das Bergwerk nach verheerenden Wassereinbrüchen in der Abteufphase die Förderung aufgenommen; 1891 gelangte es zusammen mit den benachbarten Schachtanlagen Scharnhorst und Preußen in den Besitz der 1856 in Dortmund gegründeten Harpener Bergbau-AG. 1899 kam die seit 1861 in Betrieb befindliche Zeche Courl in Dortmund-Husen hinzu, die allerdings bereits 1931 im Zuge der Weltwirtschaftskrise stillgelegt werden musste, während Gneisenau und Scharnhorst zur Großschachtanlage Gneisenau vereinigt wurden. Von der 1958 einsetzenden Kohlenkrise blieb Gneisenau zunächst verschont. Vielmehr wurde die Zeche unter wie über Tage noch einmal großzügig ausgebaut und modernisiert. 1963 ging der zum neuen Zentralförderschacht umgebaute Schacht Gneisenau 3 mit einem von dem bedeutenden Industriearchitekten Fritz Schupp entworfenen Förderturm in Betrieb. Mit der Übernahme des Baufelds Victoria 3/4 entstand zeitgleich das Verbundbergwerk Gneisenau, das nach der Einbringung in die Ruhrkohle AG als größte Zeche im Ruhrgebiet und als eine der bedeutendsten in Europa gelten konnte. 1974 erreichte sie mit weit über 6.000 Bergleuten und einer Jahresproduktion von 4,2 Millionen Tonnen Kohle die höchste Förderung ihrer Geschichte. Da sich die Absatzkrise jedoch in den frühen 1980er Jahren weiter verschärfte, stellte Gneisenau am 4. August 1985 den Betrieb ein, 99 Jahre und sechs Wochen nach Aufnahme der Förderung…

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Hamburg: neuer Film „Viermastbark PEKING – ein Rundgang mit Joachim Kaiser“

Die Stiftung Hamburg Maritim weist auf einen neuen Film über die Restaurierung der PEKING hin und schreibt dazu: „Eindrucksvoll liegt die PEKING nach dem letzten Ausdocken im Juni 2019 an der Ausrüstungspier der Peters Werft, wo die Restaurierungsarbeiten nach der erfolgreichen Überführung aus New York begonnen haben. Die Stiftung Hamburg Maritim ist seit 2016 Eigentümerin der PEKING und zeichnet verantwortlich für ihre Restaurierung. Der Rumpf des Schiffes erstrahlt heute wieder in der originalen Farbgebung wie in den letzten Jahren der PEKING als Frachtsegler…“

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Rheda-Wiedenbrück: 175 Jahre Westfalia

Am ersten Novemberwochenende 2019 feierte Westfalia in Wiedenbrück nach eigenen Angaben das 175 jährige Bestehen des Unternehmens. Neben einer offiziellen Feierstunde, zu der neben Rapido Geschäftsführer und Eigentümer Pierre Rousseau auch zahlreiche Lieferanten und Freunde des Unternehmens den Weg ins Reethus gefunden hatten, stand der Tag ganz im Zeichen eines Familienfestes für die Mitarbeiter mit Werksführungen, Photobox, Kinderprogramm und einer Liveband am Abend…

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