Das Stadtmuseum Düren möchte ein einzigartiges Stück der Stadtgeschichte nach Hause holen: Eine große Sammlung mit zahlreichen Dokumenten, Designvorlagen, Zeichnungen und Bildern aus der Glanzzeit der Dürener Glashütte, die sich derzeit in Sachsen befindet, soll die Sammlung zu diesem wichtigen Dürener Industriestandort ergänzen. Dazu startet das Museum nach eigenen Angaben am 4. März 2020 eine Crowdfunding-Aktion unter dem Titel „peilldesign – zurück nach haus“. Um den Ankauf dieser für Düren so wichtigen Sammlung zu finanzieren, hat das Stadtmuseum auf der Plattform der Dürener Stadtwerke eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen. Unter www.dueren-crowd.de/peilldesign kann man sich ab dem 4. März 2020 über das Projekt informieren und eine Spende tätigen. Bis zum 19. März sollen 1.500 Euro gesammelt werden. Alle Spender können entweder eine Spendenquittung oder – je nach Höhe ihrer Zuwendung – eine Prämie auswählen…
Archiv für den Monat: Februar 2020
Freiburg: Tagung „Geschichte der Nutzung fossiler Energieträger“ am 26. und 27. März 2020 mit Schwerpunkt Südwestdeutschland
Berlin/Zürich: Fünfte Jahrestagung der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte vom 10. bis 12. Juni 2021: Materialgerecht konstruiert!?!
Materialgerechte Konstruktionen gelten als Ziel und Herausforderung im Bauwesen. Viele historische Konstruktionen sind „materialgerecht“ – von altrömischen Opuscaementicium-Gewölben mit abgestufter Verwendung leichter und schwerer Zuschläge bis zum klassischen Polonceau-Dach aus Holz, Guss- und Schmiedeeisen. Doch woher weiß man, dass eine Konstruktion materialgerecht ist? Sind empirisches Wissen zum Material sowie elementare Fähigkeiten der Analyse eines geplanten Tragwerks schon ausreichend?…
Nürnberg: Caltex-Typenbau wieder als Tankstelle in Betrieb
Meist stehen sie mehr oder weniger nutzlos auf ehemaligen Tankstellengeländen herum – die eleganten, geschwundenen Betondächer vom Typ „Caltex“, die Ende der 1950er Jahre in ganz Deutschland entstanden. Im Webportal moderneREGIONAL meldet Daniel Bartetzko jetzt die Wiederinbetriebnahme eines solchen Baus…
Dortmund: LWL-Industriemuseum eröffnet neue Untertage-Erlebniswelt „Montanium“ auf Zeche Zollern
Die Schächte der Zeche Zollern in Dortmund sind längst verfüllt. Trotzdem können Besucher des LWL-Industriemuseums die Welt unter Tage jetzt hautnah erleben. In einem ausgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz, wie das Museum weiter mitteilt, erfahren Gäste bei Führungen, was es bedeutet, tief unter der Erde den Kräften der Natur zu trotzen. Experimentierstationen, Sounds, Gerüche, Dunkelheit und audiovisuelle Projektionen vermitteln authentische Eindrücke von der Arbeitswelt der Bergleute. Am Donnerstag (13.2.) hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) das erste Teilstück des „Montaniums“, so der Name der neuen Untertagewelt auf Zeche Zollern, eröffnet…