Archiv für den Tag: 13. März 2009

Köln: BEOS vermietet 5.200 qm im Carlswerk an Verlagsgruppe Lübbe

„Wir freuen uns sehr über die Standortentscheidung, die Stefan Lübbe für sein Verlagshaus getroffen hat. Für uns ist dies ein großer Erfolg auf dem Weg zur Entwicklung eines urbanen Medienstandortes hier im Carlswerk. Wir werden nun mit der umfassenden Sanierung des Hauptgebäudes beginnen, so dass der Verlag Ende 2009 einziehen kann“, sagt BEOS-Geschäftsführer Dr. Stephan Bone-Winkel am 13. Februar nach der Vertragsunterzeichnung.

„Wir wollen unseren Autoren und Mitarbeitern ein besonders kommunikatives und kreatives Umfeld bieten, um Potenziale optimal auszuschöpfen“, begründete Stefan Lübbe seine Standortentscheidung am Freitag. „Und für uns ist dies ein unglaubliches Kompliment. Hier in Mülheim entsteht ein neuer und kraftvoller Ort, an dem Unternehmen in einem sehr inspirierenden Umfeld arbeiten und produktiv sein können. Und dies zu Preisen, die auch nachhaltig bezahlbar sind“, ergänzt Stephan Bone-Winkel.

Das Carlswerk verfügt nach BEOS in seinen fünf vielseitigen Quartieren über hochwertige Lofts mit historischem Industrie-Ambiente, flexible Büroräume in maßgeschneiderten Dimensionen sowie große industrielle Hallen- und Lagerflächen für Gewerbe, Dienstleistung und Produktion. Das ehemalige Gelände des Kölner Drahtseil- und Kabelherstellers Felten & Guilleaume umfasse über rund 20.000 Quadratmeter Büro- und 90.000 Quadratmeter Gewerbefläche und werde damit zum größten innerstädtischen Gewerbecampus in Köln.

Die neuen Nutzer kommen überwiegend aus den Bereichen Medien, Werbung, Kunst, Großhandel und Bildung. „Aber auch mittelständische Unternehmen mit leichter Produktion und besonderen Ansprüchen an Komfort, Sicherheit und Erreichbarkeit finden bei uns geeignete Flächen“ bemerkt Daniel Fielitz, Projektleiter für das Carlswerk. Einer der jüngeren Ansiedlungserfolge sei das renommierte Modeunternehmen Fred de la Bretonière aus den Niederlanden, das Ende Februar in Mülheim erstmals einen Showroom für Händler in Deutschland eröffnen wird. Im Mai werden weitere 8.000 qm Loftbüros in der alten Schlosserei und der Kupferhütte fertig, die sich heute bereits einer regen Nachfrage erfreuten.

BEOS hat das in der Schanzenstrasse gelegene Carlswerk Ende 2007 für eine internationale Investorengruppe erworben. Mit einem eigenen Büro vor Ort und Team von 8 Mitarbeitern werden bis Ende 2009 rd. 30.000 qm Bestandsflächen auf dem Gelände revitalisiert.

Siehe auch: industrie-kultur  Heft 1/2009, S. 14/15

http://www.beos.net/

http://www.carlswerk.de/

Siehe auch: News der "Rheinischen Industriekultur"

(Foto: Beos GmbH)

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Berlin: „Metropole Ruhr“ im Mittelpunkt der ITB – Internationalen Tourismus-Börse

Mit dabei auf dem Gemeinschaftsstand der Ruhr.2010: das LWL-Industriemuseum mit seiner Ausstellung "HELDEN. Von der Sehnsucht nach dem Besonderen", die vom 12. März bis 31. Oktober 2010 im Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zu sehen sein wird. Eine eigens erstellten Tourismusbroschüre bietet Ausflugspakete an, die den Ausstellungsbesuch mit weiteren Highlights in der Region, zum Beispiel einem Besuch der Altstadt Hattingens, verbinden.

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Mitgenommen nach Berlin hat das LWL-Industriemuseum das beliebte Museumsmaskottchen der Henrichshütte: die Ratte. Für die HELDEN-Ausstellung ist die blaue Kinderfigur zum "RATTMAN" mutiert und verteilt in Lebensgröße Flyer und Postkarten.

Die Ausstellung

Wie enstehen Helden? Welche Interessen stecken dahinter? Brauchen wir heute Helden? Das Hattinger Heldenpanorama erzählt Geschichten von Machern und Medien, von Bergleuten und Unternehmern, großen Fußballern und kleinen Helden des Alltags. Die Reise führt von der Antike bis zur Gegenwart, von Hercules bis zu Lara Croft, und sie führt tief ins Herz des Ruhrgebiets. "Es sind immer die Menschen, die Region ausmachen und prägen. Deshalb werden wir in Hattingen auch die Helden des Reviers in Szene setzen", so Projektleiter Dietmar Osses in Berlin.

So reicht das Spektrum der Exponate von der Rüstung eines mutigen Ritters bis zur Jacke von Tatort-Kommissar Schimanski, vom Grabkreuz aus dem Ersten Weltkrieg bis zum Blauhelm eines UNO-Soldaten, vom Transparent aus dem Hüttenkampf bis zum Schlauchboot von Greenpeace, von der Bismarck-Büste bis zum Boxhandschuh von Max Schmeling. Medienstationen entführen in die Welt von Onlinespielen und Castingshows.

Mit Exponaten aus internationalen Museen schlägt die Ausstellung auch einen Bogen nach Europa: Menschen aus rund 160 Nationen leben im Ruhrgebiet und viele haben die Helden ihrer Heimat mitgebracht. "Wir suchen nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden, wir schaffen Raum für die Begegnung mit Helden der verschiedenen Kulturen", erklärt Osses.

HELDEN. Von der Sehnsucht nach dem Besonderen

12. März – 31. Oktober 2010

LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, Werksstraße 31-33, 45527 Hattingen, Tel. 0231 6961-251
http://www.helden-ausstellung.de
E-Mail
: helden@lwl.org
 

(Quelle: LWL-Pressestelle)

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Hilversum/NL: Neues Internet-Angebot zur Industriekultur in den Niederlanden

Er teilt dazu mit:

Ik heb een weblog geopend over ‚Industriecultuur‘. Daar wordt door mij dagelijks een artikel geplaatst met gevarieerde onderwerpen, zoals boeken(besprekingen), bijzondere websites, achtergrondartikelen e.d.

Heb je geen zin of tijd zelf op zoek te gaan naar allerlei wetenswaardigheden over Industriecultuur, dan is een regelmatig bezoekje aan het weblog aan te bevelen.
Het is ook mogelijk je via RSS op de hoogte te laten houden van de nieuwe artikelen op het weblog.

Het weblog is te bereiken onder industriecultuur.virtuele-fabriek.nl.
(dit is een tijdelijk adres, daarna zal het overgaan in www.industriecultuur.nl)

Unter anderem präsentiert Welgemoed zahlreiche Publikationen zu den Themen Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Industriedenkmale.

Verweise gibt es auf die klassischen Denkmalschutzinstitutionen sowie

– Mobiele collectie nederland
– Federatie industrieel erfgoed nederland
– Nationale Maatschappij tot Behoud, Ontwikkeling en Exploitatie van Industrieel Erfgoed (BOEi)
– Stichting Industriecultuur Nederland

sowie die ERIH-Aktivitäten in den Niederlanden.

Angedockt ist außerdem ein spezielles web-Portal zur Industriekultur in Hilversum.

Unter Speciaal/Er op uit  findet sich schließlich eine Linkdatenbank zur Industriekultur in den Niederlanden.

http://www.industriecultuur.nl/

http://industriecultuur.virtuele-fabriek.nl/

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