Remscheid/Wuppertal: „Hammerpfad“ erneuert / De Bruyn-Oboter verstorben

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H.-J. de Bruyn-Oboter auf der Industriekultur-Tagung in Wuppertal im November 2014: Bahnhof Döppersberg

Das „Bergische Städtedreieck“ umfasst nicht nur eine der ältesten deutschen industrieregionen, sondern gehört auch weltweit zu den ersten „industriearchäologisch“ beachteten und geschützen Kulturlandschaften…

Basierend auf Studien und Bemühungen seit den frühen 1920er Jahren, gilt der 1976 eingeweihte Wanderweg „Hammertal“ als ältester industriegeschichtspfad Deutschland. Nun wurde die Ausschilderung des Weges grundlegend überarbeitet und erneuert. Dies teilt der Bergische Geschichtsverein mit, in dessen über 150jährigen Geschichte die Industriekultur von Beginn an eine bedeutende Rolle spielte.

in dieser Traditon stand auch der Wuppertaler Hans-Joachim de Bruyn-Oboter, der sich nicht nur in seiner Heimatstadt Wuppertal nachhaltig engagierte, zuletzt etwa für die Teil-Wiederhestellung des Elberfelder Hauptbahnhofs (industrie-kultur.de berichtete), sondern mit dem wöchentlichen Rundbrief des „Bergischen Rings“ auch die ganze Breite  bergischer Industriekultur immer aktuell in Erinnerung rief. De Bruny-Oboter starb bereits am 20. September 2016 in Essen.

Link zum Bergischen Geschichtsverein