Archiv für den Tag: 24. April 2013

Essen: 100 Jahre Ruhrverband

­Die Schulen wurden vorher von den Städten bestimmt, die Teams aus Schülern und Lehrern werden jeweils von einem prominenten Stadtpaten unterstützt. Ein Beispiel: Die Stadt Essen schickt zum Auftakt der Spieletour am Montag, dem 15. April, Welt- und Europameister Christian Keller ins Rennen. Ob ihm die Erfahrungen aus seiner Schwimmkarriere bei den pfiffigen Geschicklichkeitsspielen rund ums Wasser zu Gute kommen werden, wird sich auf der Facebookseite des Ruhrverbands zeigen, auf der das Ranking im sportlichen Kräftemessen zwischen den Schulen tagesaktuell verfolgt werden kann. Die sechs Teams mit den meisten Punkten kommen ins Finale, das am Sonntag, dem 14. Juli, im Rahmen des Seefests „Sorpe in Flammen“ an der Sorpetalsperre stattfindet. ­

Die Ruhr ist die Lebensader für einen der größten Ballungsräume Europas. Seit 100 Jahren sorgt der Ruhrverband dafür, dass es selbst in trockenen Zeiten weder dem Fluss noch den rund vier Millionen Menschen, die heute daraus mit Trinkwasser versorgt werden, an gutem und sauberem Wasser mangelt.

Mit kenntnisreichem Blick auf die Errungenschaften der Vergangenheit und mit offenen Augen für die Fragen der Zukunft zeichnet das Jubiläumsbuch "Zeit im Fluss – 100 Jahre Ruhrverband" die Geschichte des Ruhrverbands, seine vielfältigen Aufgaben und die damit verbundenen Herausforderungen auf. Exklusiv für diesen Anlass aufgenommene Fotos, historische Abbildungen und erklärende Grafiken lenken den Blick auf viele bekannte und einige verborgene Seiten der Region und ergänzen die spannende Reise durch 100 Jahre Wasserwirtschaft an der Ruhr.

Das Jubiläumsbuch "Zeit im Fluss – 100 Jahre Ruhrverband" erscheint im Eigenverlag und ist ab Anfang Juni im Buchhandel und direkt beim Ruhrverband erhältlich.

Auf der Website des Ruhrverbandes wird ausserdem jeden Monat ein historisches Bild vorgestellt und kommentiert

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Berlin: Industriekultur-Abend des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs am 3. Mai 2013: Hafen und Hallen

­Osthafen (1913) und Westhafen (1923) schufen für die Kanalbauten neue Ent- und Verladestellen, um die Stadt mit immer mehr Gütern zu versorgen. Den Betrieb der Häfen ¸bernahm die Berliner Hafen- und Lagerhaus AG, die BEHALA, die heute als städtisches Unternehmen 90 Jahre besteht und die Umbrüche des ereignisreichen Jahrhunderts durchgestanden hat. Zeugen des gleichen industriellen und gesellschaftlichen Wandels sind die Markthallen Berlins, die als„Kathedralen der Markt- und Kleinhändler“ wahrgenommen wurden und in der heutigen, urbanen Gesellschaft eine neue Konjunktur erleben.

 

Das Programm­

Grußwort: Peter Stäblein, Geschäftsführer der BEHALA

Vorträge:
Rainer Frohne, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BEHALA: “90 Jahre Westhafen, 100 Jahre Osthafen – Die BEHALA in Berlin“

Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg: „Die Renaissance der Markthallen“

Moderation: Prof. Dr. Klaus Dettmer, Vorsitzender des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs

Freitag, 3. Mai 2013, 18:00

Goldberger-Saal, Ludwig-Erhard-Haus, Fasanenstraße 85, Berlin-Charlottenburg, Nähe Zoologischer Garten

Veranstalter:
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv (BBWA) in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 e.V.

Infos zur Anmeldung:

Kostenbeitrag: 5 EUR
Um Anmeldung wird gebeten: 030 41190698 oder mail@bb-wa.de

Mehr Infos auf der Homepage des BBWA

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