Archiv für den Monat: April 2009

Paris: Exposition photographique « OBSERVONS LES ASTRES AVEC LE PATRIMOINE MONDIAL », 17 au 24 avril 2009

L’exposition présente différents biens culturels inscrits sur la Liste du patrimoine mondial de l’UNESCO, de Stonehenge à l’Arc géodésique de Struve, ayant tous en commun leur lien avec l’astronomie. A travers un parcours photographique elle célèbre la Journée internationale des monuments et des sites et pose un regard sur le thème du 18 avril 2009: patrimoine et science.

Le vernissage aura lieu le vendredi 17 avril entre 17h00 et 19h00, et l’exposition restera ouverte au public du lundi 20 au vendredi 24 avril de 10h00 à 18h00.

Plus d’information ici

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Brüssel: Jährliche Besichtigung der königlichen Gewächshäuser von Laeken vom 17. April bis 10. Mai 2009

Die sieben Gewächshäuser, die durch Architekt Balat in Zusammenarbeit mit seinem Lehrling Victor Horta entworfen wurden, zählen zu den bemerkenswertesten Baudenkmälern Brüssels. Dieser magische Ort bezaubert die begeisterten Liebhaber der Architektur des 19. Jahrhunderts ebenso wie leidenschaftliche Botaniker. Tatsächlich beherbergen die eindrucksvollen Glashäuser mit ihren Metallgerüsten eine faszinierende Flora und zahlreiche seltene Baumarten.

In den Gewächshäusern wachsen zahlreiche seltene und bemerkenswerte Pflanzen, einige stammen sogar noch aus der Originalbepflanzung. In der Orangerie kann man auf hundert Metern Länge bedeutende Apfelsinen- und Lorbeerbaumsammlungen mit über 200 Jahre alten Exemplaren bestaunen. In dem großen Kuppelgebäude ist der Palmengarten untergebracht. Die Kuppel ist 25 Meter hoch und wird von 36 Säulen getragen. Das viereckige Kongohaus verdankt seinen Namen der ursprünglichen Absicht, dort Pflanzen aus der damaligen Kolonie Kongo zu pflanzen. Dieser Versuch scheiterte jedoch, stattdessen erwarten den Besucher tropische Gewächse wie zum Beispiel ein Gummibaum, der hier eine Höhe von 6 Metern erreicht.

Informationen:

Eintrittspreis: 2,50¤ pro Person; frei für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

Öffnungszeiten: Dienstags, mittwochs und donnerstags: 9:30 h bis 16:00 h (am Dienstag, den 21. April 2009 ist der Eintritt exklusiv für Personen mit Behinderungen reserviert); Freitags: 13:00 h bis 16:00 h und 20:00 h bis 22:00 h (Freitag, 17. April 2009: reserviert für die Presse); Samstags und Sonntags: 09:30h bis 16:00h und 20:00h bis 22:00h; Montags geschlossen

Info: www.monarchie.be

Email: info@brusselstourism.be

Tel.:+32 (0) 2 551 20 20; Fax :+32 (0) 2 502 39 49

Quelle: Belgien-Tourismus

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Dortmund/Essen: Alles Banane?

Seit über zwei Jahrzehnten markiert der im niederrheinischen Rheinberg geborene Baumgärtel als "Bananensprayer" ausgewählte "Kunstorte" durch farbige Bananen. Was als anarchistische Aktion begann, hat sich heute als Qualitäts-Signet der Kunstszene etabliert. Kein Museum, keine Galerie ohne Banane…

Die Kennzeichnung herausragender Objekte der Industriekultur an der Ruhr durch Baumgärtels Qualitätsmarke ist deshalb, so sehen es namhafte Fachexperten, nur folgerichtig. Im Rahmen einer "Ruhr-Tour" Anfang April wurden weitere "Kunstorte" ausgezeichnet. Eine Banane tragen nun unter anderem das Museum Küppersmühle in Duisburg (siehe Foto am Beitragsende), der Gasometer in Oberhausen und die Phoenix-Halle in Dortmund.

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Allerdings legt die Stadt Dortmund dem Künstler nun Steine in den Weg: Nach seinen Angaben wurde das Vorhaben, das – gerade frisch vergoldete "Dortmunder U" durch einer überdimensionale Banane zu ergänzen (siehe Fotomontage), von der Stadt Dortmund in einem Schreiben von Kulturdezernent Jörg Stüdemann Ende letzten Jahres wegen "Blitzableiterproblemen" abgelehnt. Die temporäre Installation sollte nach Angaben des Künstlers von 100 Bürgern zusammen dem Ruhrgebiet in diesem Sommer geschenkt werden.

zur Diskussion im WAZ-Portal "Der Westen"

Das ehemalige Brauerei-Gebäude unweit des Dortmunder Hauptbahnhofs soll im Rahmen von "Ruhr2010" zum Kultur- und Museumszentrum ausgebaut werden (wir berichteten).

 

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(Fotos und Montagen: Thomas Baumgärtel)

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Prag: Czech Industrial Heritage Biennial and Conference 2009

As Benjamin writes us, although „this year the Research Centre for Industrial Heritage is going through a somewhat complicated transformation“, the preparation of the 2009 „Vestiges of Industry“ Biennial“ has begun, and he welcomes all cooperation and support offers and suggestions.

“In an agreement with the other organisers (Czech Chamber of Engineers, ICOMOS National Committee, National Heritage Institute, British Council) the theme selected for the Biennial will focus on a topic that is sensitive, controversial and has thus far been avoided in the Czech Republic: “Industrial Heritage in the Vacuum between Professionals and Amateurs“, in other words, the benefits, drawbacks, and methods of cooperation between qualified professional institutions on the one hand and enthusiastic volunteers, civic movements, interest groups, and local and national political representation in the evaluation and conservation of industrial heritage on the other (for example, in the restoration of the remains of industrial technologies). This is a theme that has not yet been taken up in the Czech Republic, and I think that much useful experience can be introduced into our environment from abroad!

The “Vestiges of Industry“ Biennial itself will again form a kind of umbrella event for many other activities, exhibitions, and cultural events in Prague and other towns (e.g. Kladno, Ostrava, Liberec, Usti nad Labem) that will take place from August until around the end of October. There will be a series of workshops on this theme, organised partly with the British Council, and then it will culminate in a conference that will take place in the week from 8th to 16th October, which is the week when most of the professional and cultural activities should come together. In connection with the conference, to which we would like to invite all parties with an interest in the topic, we are preparing exhibitions (again) of student projects, and also a somewh at sad exhibition titled“ What We have Destroyed“, along with an exhibition of photographs of industrial objects. At the same time we are also preparing a publication on industrial heritage in the Usti nad Labem Region, something similar to Industrial Liberec. The publication is being prepared with the support of the Czech-German Fund for the Future."

Information in short

5th biennale “Vestiges of Industry“, 8-18th October 2009, Prague – Kladno – Usti nad Labem – Ostrava – Liberec

Conference “Industrial Heritage in the Vacuum between Professionals and Amateurs“, 9+10th October 2009, Ecotechnical Museum, Papirensk 6, Prague-Bubenec, Czech Republic

More Information

Contact E-mail (in English): fragner@vc.cvut.cz

Cover_Prag_2008.450.jpgCover of the 2007 conference publication

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Bochum: Restauratoren-Workshop „Immer Ärger mit dem Gummi“

"Probleme bei der Erhaltung von Elastomer-Objekten in Kulturgut-Sammlungen", so der Workshop-Untertitel, stehen im Mittelpunkt eines Workshops, der am 26. 6. 2009 im Deutschen Bergbau-Museum Bochum stattfindet.

Die voranschreitende Materialzersetzung der hochpolymeren Werkstoffe – insbesondere Gummi – bereitet den Konservatoren enorme Schwierigkeiten. Die Zersetzung der Materialien führt häufig zu einer gravierenden Beeinträchtigung des Objektzusammenhanges. Die Kombination verschiedener Materialgruppen lässt bei Kompositobjekten auch die Aufbauwahrung im Depot nur kompromisshaft zu.

In dem von der Kulturstiftung des Bundes und der Länder im Rahmen des KUR-Programms zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut geförderten Projekt „Antiaging für Kulturgut mit Elastomeranteilen“ soll den verschiedenen Erhaltungsproblemen gezielt nachgegangen, Lösungsansätze entwickelt und bereits bestehende Methoden evaluiert werden. Das Vorhaben soll unter deutlicher Beteiligung der Fachöffentlichkeit ablaufen. Dazu bietet die Projektgruppe, bestehend aus zwei Museen (Deutsches Bergbau-Museum Bochum (DBM), Filmmuseum Potsdam (FMP)) und zwei forschungsmäßig ausgerichteten Restauratorengruppen (Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin, Restaurierungsatelier Dietmar Linke, Berlin) während der Dauer des Projektes insgesamt drei Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Die drei Workshops richten sich an Restauratoren, Museums- und Sammlungsbeschäftigte, Dienstleistungs- und Produktanbieter, d.h. alle diejenigen, die sich um den Erhalt von Kulturgut mit oder aus Gummi und Elastomeren bemühen oder dies in Zukunft verstärkt tun wollen.

Der erste Workshop mit dem Titel „Immer Ärger mit dem Gummi“ findet im Deutschen Bergbau-Museum Bochum am 26.06.09 von 10.30 -16.00 Uhr statt. Dort soll das Projekt vorgestellt und das Thema breit diskutiert werden. Den Teilnehmern wird die Gelegenheit geboten, problematische Elastomer-Objekte aus eigenen Sammlungen sowie damit verbundene Erfahrungen im Kollegenkreis vorzustellen und sich über Behandlungsansätze auszutauschen. Vorgesehen sind hierzu – neben den Projektbeiträgen – max. 10-minütige Präsentationen durch die Workshop-Teilnehmer nach vorheriger Anmeldung.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Für Mittagessen und Pausengetränke wird eine Pauschale von 15,00 Euro erhoben.

Verbindliche Anmeldungen zur Teilnahme am Workshop und, wenn gewünscht, für eine 10-minütige Präsentation eigener Erfahrungen sind bis zum 31.05.09 unter Angabe der Institution, Name des Teilnehmers und Thema (Titel) der Präsentation per Email zu senden an: michael.ganzelewski@bergbaumuseum.de.

Das endgültige Programm wird allen angemeldeten Teilnehmern per Email zugesandt und im Internet veröffentlicht. Weitere Informationen erhalten Sie in Kürze unter unter www.gummi-kur.de.

(Text: Pressemitteilung; Foto: Deutsches Historisches Museum, Berlin)

siehe auch: www.plasteundelasteausschkopau.de (website von Jens Linck)

 

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