Die Reklamenmarken stammen aus den Sammlungen von Charlotte Maier (Serie „Plakatkunst en miniature“) und Heinz Schmidt-Bachem. Nicht wenige Reklamemarken vor allem des frühen 20. Jahrhunderts wurden von bedeutenden Künstlern gestaltet; später entwickelten sie sich zu einer besonderen Kategorie von Werbemedien, die Markengestaltung und Anzeigenentwicklung im Kleinen wiederspiegeln. Auch historische Sammelalben und Vorläufer, etwa Siegel- und Fabrikmarken werden präsentiert.
Eine zweite Ausstellung ist dem in Berlin geborenen Grafiker Otto H. Gerster (1907-1982) gewidmet. Er war unter anderem für die Automobilindustrie und Zeitschriften tätig. Von 1939 bis 1974 unterrichtete er mit Unterbrechungen und in verschiedenen Funktionen an den Kölner Werkschulen.
Beide Ausstellungen im Foyer der Zentralbibliothek sind Montag bis Freitag von 9 bis 23 Uhr sowie Samstag von 9 – 16 Uhr zugänglich.
Weitere Informationen:
zur Reklamemarken-Ausstellung: http://www.ub.uni-koeln.de/bibliothek/veranstaltung/ausstellung/marken/index_ger.html
zur Gerster-Ausstellung: http://www.ub.uni-koeln.de/bibliothek/veranstaltung/ausstellung/gebrauchsgraphik/index_ger.html