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Die Flut und die NRW-Industriemuseen

Das Hochwasser nach den Starkregen am 14. Juli hat auch einige Standorte des Rheinischen und Westfälischen Industriemuseums getroffen. Von der Zeche Nachtigall in Witten erreichte uns per facebook folgende Nachricht:

„Außer vollgelaufener Keller hat der Starkregen gestern glücklicherweise keine größeren Schäden in unseren Museen verursacht. Nasse Füße bekamen unsere Mitarbeiter im Besucherbergwerk der Zeche Nachtigal. Bis zu 30 Zentimeter hoch stand hier das Wasser. Der Stollen wurde heute mit Hilfe von Pumpen bergmännisch „gesümpft“, sprich: trockengelegt. Morgen können wieder Führungen stattfinden. Wir hoffen, Euch hat das Unwetter nicht zu schlimm getroffen. Kommt gut durch den restlichen Tag!“ (siehe auch Foto, Quelle: LWL-Industriemuseum)

Auch aus Hattingen werden vollgelaufene Keller im Hüttenwerk gemeldet.

Der LVR teilte am 16. Juli betreffend seiner Industriemuseen mit: „Das LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach schließt seine Dauerausstellung … bis auf Weiteres, die Sonderausstellung „Von der Rolle“ bleibt geöffnet. Das Kraftwerk Ermen & Engels ist geöffnet, allerdings bleibt der Oelchenshammer an diesem Sonntag, 18. Juli 2021, geschlossen.“

Auch die Tuchfabrik Müller im besonders betroffenen Kreis Euskirchen bleibt (zunächst) bis zum 18. Juli geschlossen.

Pressemitteilung des LVR [1]

Abschließend der Hinweis auf einen Medienbericht: LVR-Museen von Hochwasserschäden betroffen – Kulturnachrichten – Kultur – WDR [2]