Heft 4.20 der Industriekultur mit Themenschwerpunkt „Oel-Industrie“ erschienen
Schon seit längerem pflegt die Redaktion der Industriekultur gute Kontakte zum Deutschen Erdölmuseum in Wietze/Niedersachsen. Ein leider wenig bekanntes, jedoch wichtiges Museum für die Industriegeschichte der letzten 150 Jahre. Denn dabei handelt es sich in der Tat um eine Pionierstätte der Erdölförderung von Weltrang. Die Beiträge des Schwerpunktheftes verbinden einen für TICCIH erstellten weltweiten Überblick über bedeutende Denkmale der Ölindustrie mit verschiedenen frühen Aspekten des Rohölhandels, der Verarbeitung und Vermarktung in Deutschland…
Daneben bietet das Heft wie immer Berichte aus der Tätigkeit der Industriemuseen in NRW, Regionalmeldungen, Buchbesprechungen und – coronabedingt eingeschränkte – Terminhinweise.
Inhalt Schwerpunkt:
Die Erdölbranche wandelt sich rapide, S. 2-3
von: Sven Bardua, Norbert Gilson
Denkmale der Erdölindustrie im internationalen Vergleich, S. 4–5
von: James Douet
Wietze – Wiege der deutschen Erdölindustrie, S. 6–9
von: Stephan A. Lütgert
Der größte Öltank Europas stand einst in Wietze, S. 10
von: Stephan A. Lütgert
Hamburg – einstige Hauptstadt der Mineralölindustrie, S. 11–13
von: Stephan A. Lütgert
Schmierstoffe aus Monheim am Rhein, S. 14–15
von: Sven Bardua
Öl, das nicht aus der Erde kam, S. 15–16
von: Norbert Gilson
Schieferöl und Konzentrationslager, S. 18–19
von: Barbara Hausmair
Leicht, stabil und einst alltäglich: Wellblech, S. 20–22
von: Sven Bardua
Auf der Spur des schwarzen Goldes (ERIH), S. 31–34
von: Frieder Bluhm