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Hamburg: „Werkstatt der Erinnerung“ sammelt persönliche Rückschauen

Die „Werk­statt der Er­in­ne­rung“, 1989/90 ge­grün­det, ist, so berichtet die Zeitschrift „damals“,  das Oral-​Histo­ry-​Ar­chiv der For­schungs­stel­le für Zeit­ge­schich­te in Ham­burg (FZH). Hier wur­den bis­lang 2000 le­bens­ge­schicht­li­che In­ter­views ge­sam­melt, die zahl­rei­che As­pek­te der deut­schen und ham­bur­gi­schen Zeit­ge­schich­te vom Be­ginn der Wei­ma­rer Re­pu­blik bis in die Ge­gen­wart be­rüh­ren. Mi­gra­ti­on und po­li­ti­sche Be­we­gun­gen, Wirt­schaft und Ar­beit, Ver­fol­gung von Ju­den und po­li­tisch An­ders­den­ken­den bzw. von Sin­ti und Ro­ma in der NS-​Zeit oder Ham­bur­ger Kriegs-​ und Nach­kriegs­zeit, zu all die­sen The­men kann man in der Werk­statt der Er­in­ne­rung fün­dig wer­den…

Die In­ter­views lie­gen in schrift­li­cher Form bzw. als Au­dio-​ oder Vi­deo­da­tei vor und kön­nen für For­schung, Leh­re und Bil­dung nach vor­he­ri­ger An­mel­dung vor Ort ein­ge­se­hen wer­den. Ei­nen ex­em­pla­ri­schen Ein­blick in die Samm­lun­gen gibt die In­ter­net­sei­te Je­ckes [1] mit In­ter­vie­waus­zü­gen und bio­gra­fi­schen In­for­ma­tio­nen über deutsch­spra­chi­ge Is­rae­lis.

www.werkstatt-der-erinnerung.de/ [2]