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­­Berlin: Ärger um Bahnhofsverkäufe

So klagen Kommunen, die Verkäufe erfolgten „ohne Rücksicht auf Verluste“; ein angebliches Vorkaufsrecht der Städte und Gemeinden bestehe nicht oder könne nur unzureichend wahrgenommen werden. Sei das Gebäude erst einmal in Privatbesitz, entstünden schnell problematische Situationen. Äußerst zähe Verhandlungen und Koppelgeschäfte ließen oft ambitionierte öffentlich-kulturelle Projekte scheitern, wie im Falle des hessischen Bad Sooden-Allendorf.

Ausserdem habe die Bahn rund 500 Bahnhöfe en Block an eine Investorengruppe verkauft; diese sei jedoch nur an den „Filetstücken“ interessiert; die versprochenen Investitionen beliefen sich pro Bahnhof auf gerade einmal gut 10.000 Euro.

Medienbericht 1 (Bad Sooden-Allendorf) 

Medienbericht 2 (Töpferstadt) 

Medienbericht 3 (Regionalverband Donau-Iller)