Industriekultur

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Hattingen: LWL-Industriemuseum zeigt „Zugkraft für das Wirtschaftswunder“ – Fotoausstellung über den Bau der letzten Dampflokomotiven bis April verlängert!

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Die Fotos aus dem Wittener Archiv der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) führen in die Werkshallen aller großen Lokomotivfabriken in Deutschland wie Krupp, Jung, Henschel, Esslingen und Krauss-Maffei. Sie zeigen nicht nur die fertigen Loks und Großbauteile, sondern lassen den Betrachter die Herstellung komplizierter Werkstücke Schritt für Schritt verfolgen. Die Bilder machen deutlich, dass mit dem Ende der Dampfära komplette industrielle Fertigungsverfahren und Arbeitswelten verschwunden sind.

Radsatz.jpgAnpassen von Kugellagern an der Treibachse der Schnellzuglok 10 001 (1956/57) (Foto: DGEG)­

Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem LWL-Industriemuseum und der DGEG. Das Thema wurde auch als Buch publiziert (Jürgen-Ulrich Ebel: Zugkraft für das Wirtschaftswunder:
Die Entstehung der Neubaudempfloks im Bild, 2008, 159 S.).­

Die Ausstellung wurde am Freitag, 11. Dezember 2009 vom Präsidenten der DGEG, Günter Krause, eröffnet.

 

Zugkraft für das WirtschaftswunderDie Entstehung der letzten Dampflokomotiven für die Deutsche Bundesbahn

11. 12. 2009 bis 28. 1. 2010

LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, Werksstraße 31–33

­Geöffnet Di–So 10–18 Uhr, Fr bis 21.30 Uhr