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Lehesten/Thüringen: 26. Treffen des Arbeitskreises Bergbaufolgen zum Thema „Schieferbergbau in Thüringen und Franken, Gewinnung und Folgenutzung“

Von 1300 bis 1999 wurde im Staatsbruch Lehesten Schiefer abgebaut und zu Dach- und Wandschiefer sowie zu Schiefertafeln verarbeitet. Neben historischen Gebäuden, wie der europaweit einmaligen Göpelschachtanlage oder der Spalthalle, bietet der unmittelbar angrenzende Tagebau mit den handgeschrämten Wänden einen Einblick in die Geologie und die schwierigen Abbaubedingungen.

Die Tagung findet in Partnerschaft mit dem Schiefermuseum Ludwigsstadt (Vortragsveranstaltung), dem Schieferpark Lehesten [1] (Führung und Übernachtungsmöglichkeiten) und der Firma VTS Koop Schiefer GmbH & Co Thüringen KG (Exkursion) statt. Ebenfalls beteiligt ist die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie.

Das konkrete Programm und die Anmeldung kann unter www.bergbaufolgen.de [2]eingesehen und herunterladen werden; dort kann man sich auch online anmelden.

Die 14. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Bergbaufolgelandschaften e.V. findet vom 16.-18. 10. 2009 in Groß-Umstadt statt. Es ist eine Tagung mit aktuellen Themen aus den Arbeitsgebieten der Mitglieder (Rekultivierung Uranerzbergbaustandorte, Begrünung von Extrem- und Sonderstandorten, Ökologie und Naturschutz in Bergbaufolgelandschaften), verbunden mit einem Besuch der Welterbestätte Grube Messel (www.bbfl.de [3]).

Arbeitskreis Geowissenschaftliche Aspekte in Bergbaugebieten (AK Bergbaufolgen) der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften e. V. [2]