Freiberg/Berlin: TICCIH-Kongress im Erzgebirge thematisiert Industriekultur im Spannungsfeld von Wirtschaft und Umwelt

Der Kongress bildete das zentrale Thema der Arbeitssitzung, zu dem sich die deutsche TICCIH-Gruppe am 13. Februar in Berlin traf. Prof. Helmuth Albrecht berichtete über den Stand der Vorbereitungen. Ein kompetent und dauerhaft besetztes Tagungsbüro steht den Teilnehmern zur Verfügung und koordiniert den Einsatz zahlreicher Helfer vor Ort. Neben drei Sitzungstagen umfasst das Tagungsprogramm zwei Exkursionen: Zur IBA See in das Braunkohle-Rekultivierungsgebiet der Lausitz sowie nach Chemnitz, wo Industriemuseen und Industriearchitektur thematisiert werden.

Etwa zweihundert Teilnehmer aus aller Welt haben bisher Vorträge angemeldet, die von den Sektionsleitern sowie dem Programmkomitee zu einem inhaltlich stimmigen Programm zusammengesetzt wurden. Eine vorläufige Übersicht wird mit einem dritten Teilnahme-Aufruf im März veröffentlicht. Dann können auch die Vor- und Nachexkursionen ins Ruhrgebiet, nach Berlin, Tschechien und Polen endgültig gebucht werden. Während die Einreichungsfrist für Vorträge bereits Ende November 2008 lag, ist die allgemeine Registrierung bis Ende Mai möglich. Tageskarten können auch noch vor Ort erworben werden.

Die Zeitschrift industrie-kultur widmet ihr im März erscheinendes Heft 1/2009 dem Kongressthema „Ökologie und Ökonomie" und stellt auch Region und Exkursionen vor.

Links

Kongress-Homepage

Vorstellung der Konferenz in deutscher Sprache

TICCIH-D

Allg. Stadtinformation Freiberg


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