ExtraSchicht: Im Ruhrgebiet findet am 21. Juni die 8. „Nacht der Industriekultur“ statt
Die vier sogenannten „Drehscheiben“ sind die Zentrale des Rheinischen Industriemuseums in Oberhausen mit dem Zentrum Altenberg, das Tetraeder und das Alpincenter in Bottrop, Jahrhunderthalle und Westpark in Bochum sowie die Zeche Waltrop. Ein Netz von Shuttlebussen verbindet die 40 Veranstaltungsorte und ermöglicht den Besuch von mehreren der 120 Programmpunkte.
Kaum ein bekanntes oder weniger bekanntes, nutzbares Industriedenkmal, das nicht unter den Veranstaltungsorten auftaucht, von der Meidericher Hütte im Westen bis zum Maximilianpark in Hamm. Aber auch aktive Betriebe lassen einen Blick in ihre Hallen zu: Der Bochumer Verein bei der Stahlverarbeitung, das Regio NRW Werk der DB in Essen, die Bogestra in ihr Strassenbahndepot, und schießlich die Bochumer Brauerei Fiege.
Allein auf der Zeche Zollern II/IV in Dortmund – der Zentrale des Westfälischen Industriemuseums, wird auf drei Bühnen Programm geboten. Halbstündliche Führungen erläutern das Museum und seine Bauten, und eine Sonderaustellung präsentiert „Dampfloks der Wirtschaftswunderzeit“.
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