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Berlin: Die Deutsche Bahn und der Nationalsozialismus – Facetten einer Vergangenheitsbewältigung

Wie in der Presse, etwa auf Welt-online berichtet wurde, gab es lange Querelen, bis es möglich war, eine zuvor drei Jahre lang in Frankreich gezeigte Ausstellung über die Deportation von Kindern in Deutschland zu präsentieren. Die Ausstellung war gemeinsam vom Centrum Judaicum, dem Deutschen Technikmuseum Berlin sowie der Deutschen Bahn überarbeitet und erweitert worden und wird an jedem Ausstellungsort durch lokale Bezüge ergänzt. Seit Januar wandert die Ausstellung nun durch große deutsche Städte.

Auch die Organisatoren einer weiteren, der Deportation von Kindern gewidmeten privaten Aktion, dem "Zug der Erinnerung", der Strecken und Bahnhöfe der Transporte nachvollzieht, klagen über das Verhalten der Deutschen Bahn, die für Strecken- und Bahnhofsnutzung unangemessene Summen fordere und bürokratische Barrieren errichte. Näheres zur Aktion hier.

Ein weiterer Pressebericht zum Thema hier