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Bremen: Neue Erkenntnisse zum Untergang der Pamir

Wie der „Mannheimer Morgen“ berichtet, stiess der Historiker und Journalist Johannes K. Soyener im Staatsarchiv Bremen auf Unterlagen, die bei der gerichtlichen Untersuchung des Falles nicht berücksichtigt worden waren. Aus ihnen geht hervor, dass das Schiff „marode“ war und von einer nur unzureichend qualifizierten Stamm-Mannschaft geführt wurde. Die nun aufgetauchen Berichte belegen, dass der schlechte Zustand des Schiffes ignoriert und später vertuscht wurde. Bereits Mitte 2007 hatte Soyener einen Tatsachenroman vorgelegt, in dem die neuen Erkenntnisse verarbeitet wurden (Sturmlegende. Die letzte Fahrt der Pamir; Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach).

Zum Artikel des „Mannheimer Morgens“

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