Archiv des Autors:

Neuchâtel (Schweiz): 7. Wochenende zur Wahrung des europäischen industriellen und technischen Erbes

­Die zweite Einladung, das Programm und das Anmeldeformular sind nach Angaben der Veranstalter jetzt online
verfügbar
.
Die Hauptthemen der Tagung sind in diesem Jahr:
– gefährdetes Erbe und wie es zu schützen
– die Vorbereitung für 2015, das Europäische Jahr Industrieller und
Technischer Erbschaft.

Bitte
– leiten Sie diese Nachricht an Ihre Freunde und Kolleg/Innen weiter
– stellen Sie eine Verknüpfung dar auf Ihre Facebook-Seite oder in Ihre
Facebook-Gruppen
stellen Sie einen Link zur Website Ihres Vereins dar.

Mit Dank im voraus

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E-FAITH
European Federation of Associations of Industrial and Technical Heritage
/ Fédération européenne des Associations du Patrimoine Industriel et
Technique
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fax +32.56.255173
secretariat @ e-faith.org
http://www.e-faith.org

p/a Vredelaan 72
B-8500 Kortrijk
Flanders – Belgium

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­Essen/Dortmund: Techniknacht Ruhr 2013 am 11. Oktober

­Mit 34 Wirtschaftsunternehmen, Institutionen der öffentlichen Hand sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen an über 30 Standorten und rund 200 spannenden Führungen, Experimenten, Präsentationen und Mitmachangeboten für Jung und Alt, Technikliebhaber und solche, die es werden wollen. Ein mitreißendes Konzept des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik Rhein-Ruhr e.V., das bis 1.00 Uhr zahlreiche Nachtschwärmer in seinen Bann ziehen wird.

Kein Wunder. Denn das Ruhrgebiet ist der "Hotspot" für Ausgeschlafene. Ob es um die Entwicklung erneuerbarer Energien, die Erforschung zukunftsweisender Querschnittstechnologien oder um die dichteste Wissenschafts- und Forschungslandschaft Europas geht: Kaum eine andere Region in Westdeutschland durchlebte in den vergangenen Jahrzehnten einen so gravierenden Strukturwandel wie das Ruhrgebiet. Heute gilt die Metropolregion als einer der bedeutendsten Wissens- und Technologiestandorte Deutschlands. Alleine 21 Hochschulen mit 600 Studiengängen bilden pro Semester fast 200.000 Akademiker aus und bieten angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie jungen technischen Fachkräften beste Zukunftsperspektiven.

Was die Ideenschmieden des Ruhrgebiets sonst noch auf dem Kasten haben, können die Besucher auf den "Routen der Faszination" selbst erleben. "Trockene Theorie? Ganz im Gegenteil! Die Techniknacht Ruhr schickt Menschen auf eine unterhaltsame Reise in die faszinierende Welt der Technik und zeigt, dass Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik alles andere als langweilig sind", so Martin Trinter, Vorstandsvorsitzender des VDE Rhein-Ruhr e.V.
Doch neben dem Wunsch, Alltagswissen und das Verständnis für Technik auf unterhaltsame Weise zu schärfen, steht ein weiteres Ziel ganz oben auf der Prioritätenliste der Technikerlebnisnacht und ihres Hauptsponsors RWE Deutschland AG. Nämlich junge Menschen für MINT-Fächer (Unterrichts- und Studienfächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern, spannende Ausbildungsberufe und Studiengänge vorzustellen und attraktive, regionale Arbeitgeber zu präsentieren.

Wie funktioniert Techniknacht-Planung mit Know-how?
Um über 30 Standorte in sechs Städten für eine Nacht lang zu vernetzen, ist logistische Meisterleistung gefragt. Herzstück ist ein Netzplan mit vier Shuttlebus-Linien und zahlreichen Direktfahrten. Die entscheidende Rolle spielen dabei Städteportale in Dortmund, Bochum, Essen, Herne und Gelsenkirchen-Buer. Zwischen 17.30 und 1.30 Uhr pendeln von dort aus im 15- Minuten-Takt kostenlose Shuttlebusse oder starten Direktfahrten zu ausgewählten Führungsorten. Als wichtige Knotenpunkte bieten die Städteportale außerdem Anschluss an den ÖPNV. Übersichtsgrafiken, Netzplan und alle wesentlichen Informationen bietet den Besuchern ein Programmmagazin das im Ruhrgebiet ausliegt und im Netz abrufbar ist.

Vorverkaufsstart 5. September 2013
Um bei der Techniknacht Ruhr also dabei zu sein, heißt es für Technikbegeisterte daher schon jetzt: Tickets sichern! Ab dem 5. September sind diese bei www.ruhrticket.de, im Callcenter unter 0201/804 60 60 sowie den angeschlossenen Vorverkaufsstellen zum Preis von 15 ¤ als Basistickets, für 10 ¤ ermäßigt sowie als Familientickets zum Preis von 30 ¤ erhältlich. Die Tickets berechtigen nicht nur zum Besuch aller Stationen und zur Nutzung des Shuttle-Services, sondern ermöglichen auch die kostenfreie An- und Abreise im VRR. Voraussichtlich sind für Kurzentschlossene auch noch Tickets an den Abendkassen der Städteportale erhältlich.

11. Oktober 2013: Techniknacht Ruhr

Information und Anmeldung hier
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Köln: „Bernd und Hilla Becher, Hochofenwerke“ in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln bis 28. Januar 2014

­Beeindruckend plastisch, fast modellhaft veranschaulichen die Hochofenanlagen mit ihren über Jahrzehnte entwickelten Großapparaturen das vielzitierte Ideal "Form folgt Funktion". Denn die Betreiber jener Anlagen sind weniger von ästhetischen Prinzipien, als vielmehr – die spezifischen Standortbedingungen berücksichtigend – von Überlegungen technischer und wirtschaftlicher Optimierung geleitet, die bis in den Beginn des neuen Jahrtausends reichen. Die von Bernd und Hilla Becher via Großformatkamera betrachteten und studierten Bauten lassen sich in Konstruktion und Funktion genau nachvollziehen. Der Hochofen und der Hochofenkopf wurden oft – sofern die Aufnahmesituation dies zulässt – von drei oder gar vier Seiten ins Bild gesetzt, so dass die Bildsequenz eine Abwicklung des jeweiligen Objekts wiedergibt – frontal, seitlich und perspektivisch gesehen. Eine analytische Sichtweise, die sich absichtsvoll im Naturwissenschaftlichen begründet und immer wieder, übertragen auch auf andere Funktionsbauten im Werk der Bechers, wiederfindet. Ein Hochofenwerk kann damit visuell durchschritten und in weiten Bereichen nachvollzogen werden. Nochmals nahsichtiger werden unterschiedliche, zum Beispiel für die Weiterleitung von Wind und Gas notwendige Röhrenelemente, Konstruktionen und Details abgebildet. Sie beeindrucken durch ihr Volumen und ihre elementaren Formen ebenso wie ihre Materialität und Tonalität. Sie regen unsere Phantasie an, besitzen eine eigene Ästhetik, fast ornamentale Kraft und Dynamik und lassen zugleich weitreichende Ingenieurs- und Handwerkerleistungen erahnen, die die Hochofenwerke über Jahrzehnte immer wieder neu überholen und gestalten.

Die Bildreihen der aktuellen Ausstellung widmen sich beispielsweise den deutschen Hochofenanlagen in Duisburg-Bruckhausen, Völklingen, Lübeck oder in Eisenhüttenstadt, den französischen Werken in Longwy, Rombas oder Neuves-Maisons, den belgischen in Liège-Seraing, Charleroi und La Louvière, in Luxemburg Terre Rouge und Differdingen sowie in den USA Ensley, Fairfield, Gadsden, Mingo Junction, Aliquippa und Youngstown.

­SONDERVERANSTALTUNGEN

10. Oktober, 18 Uhr:
Präsentation ausgewählter Werkgruppen aus dem Bestand der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur zur Industriephotographie
Ort: Studienraum, Im Mediapark 7 (Voranmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl)

21. November, 18 Uhr:
Technikführung durch die Ausstellung Hochofenwerke (Adalbert Zirkler, ThyssenKrupp Steel Europe AG)
Treffpunkt: Ausstellungskasse

5. Dezember, 19 Uhr:
„Der Schritt vom Photo zum Photobuch ist ganz logisch und folgerichtig" (Hilla Becher, 2013), Podiumsgespräch zwischen Hilla Becher und Lothar Schirmer
Ort: Saal 1. OG, Im Mediapark 7

16. Januar 2014, 18 Uhr:
Technikführung durch die Ausstellung Hochofenwerke (Adalbert Zirkler, ThyssenKrupp Steel Europe AG)

Treffpunkt: Ausstellungskasse

Bernd und Hilla Becher, Hochofenwerke

20. September bis 26. Januar 2014

Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Im Mediapark 7
50670 Köln

Telefon: 0049-(0)221-88895 300
Fax: 0049-(0)221-88895 301

E-Mail: photographie@sk-kultur.de
Internet: ­ www.photographie-sk-kultur.de

Ausstellung geöffnet täglich außer mittwochs, 14 -19 Uhr, Eintritt: 4,50 ¤ (ermäßigt 2 ¤), montags freier Eintritt!

Köln/Warstein: Dynastien in NRW: WDR zeigt Doku mit exklusivem Filmmaterial über die Brauerfamilie Cramer aus Warstein

­Für die WDR-Reihe „Dynastien in NRW“ hat Catharina Cramer exklusiv ihr Familienarchiv geöffnet, darunter Super-Acht-Filme, die den verstorbenen Vater auf seinen Reisen durch Amerika zeigen. Dort hat dieser Inspirationen für seine Marketingideen und Anregungen für den Neubau seiner Waldparkbrauerei gesammelt. Als einer der ersten Bierbrauer überhaupt hat er Fernsehwerbung genutzt. Albert Cramer schaffte es sogar, den Pop-Künstler Andy Warhol aus New York in das kleine Sauerländer Städtchen zu locken und das Pils auf der Leinwand zu verewigen.

Familie und Unternehmen mussten im November 2012 mit dem Tod des Firmenpatriarchen Albert Cramers, der die Pils-Marke erfolgreich nach ganz oben gebracht hatte, einen herben Schlag verkraften. Mit gerade einmal 35 Jahren führt heute Catharina Cramer die Geschäfte, das Unternehmen mit 530 Millionen Jahresumsatz und weltweit über 2.000 Mitarbeitern. Die Firmenchefin hat aktuell große Herausforderungen zu meistern und steht im Zentrum dieser Dokumentation. Der Film spart nach Nagaben des WDR auch die aktuellen Ereignisse in Warstein nicht aus.

Begonnen hat alles 1753, als Caspar Cramer zum ersten Mal eine Biersteuer bezahlen musste – der Grundstein für die spätere Brauerei. Der Film erzählt den Aufstieg vom Dorfbier zu Deutschlands Biermarke Nr. 1 in den 1980er und 90er Jahren, von den Momenten der Krisenbewältigung, den Marketing-Scoops der Familie und Catharina Cramers Visionen für die Zukunft dieser Familienbrauerei im Großformat.

Dynastien in NRW
Vom Dorfbier zur Weltmarke – Die Cramers aus Warstein
Ein Film von Anke Rebbert
Im WDR Fernsehen am Freitag, 27. September 2013, 20.15-21.00 Uhr

Ratingen: Der Mann hinter „Nivea“: Toplowitz-Ausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum Ratingen / Neanderland-Museumsnacht 27. September 2013

­Der Nivea-Schöpfer als Unternehmer und Kunstmäzen“: Oscar Troplowitz (1863 – 1918) hat die Nivea-Creme erfunden, dazu viele andere heute bekannte Dinge unseres täglichen Lebens wie: Leukoplast-Pflaster, Labello Lippenpflegestift und Tesa-Film. Der in Gleiwitz geborene Apotheker, Unternehmer und Kunstmäzen baute die Firma Beiersdorf zu einem Unternehmen aus, das heute weltweit tätig ist.

Die Eröffnung der Ausstellung findet statt im Rahmen der Ratinger Museumsnacht am Freitag, dem 27. September um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein Shuttle-Bus verbindet die drei Museen in Ratingen. Spaß für Kinder und Erwachsene, leckeres Essen und Getränke runden den Abend ab.

An der kreisweiten „neanderland Museumsnacht“ nehmen auch das LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford und zahlreiche weitere kultur- und industriegeschichtliche interessante Häuser teil,  

Kontakt und Information zur Toplowqitz-Ausstellung:
Oberschlesisches Landesmuseum
Bahnhofstraße 62 | 40883 Ratingen (Hösel)

Tel.: 0 21 02 – 96 50 Fax: 0 21 02 – 96 54 00, Email: info@oslm.de

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