Archiv für den Monat: April 2013

Berlin: Industriekultur-Abend des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs am 3. Mai 2013: Hafen und Hallen

­Osthafen (1913) und Westhafen (1923) schufen für die Kanalbauten neue Ent- und Verladestellen, um die Stadt mit immer mehr Gütern zu versorgen. Den Betrieb der Häfen ¸bernahm die Berliner Hafen- und Lagerhaus AG, die BEHALA, die heute als städtisches Unternehmen 90 Jahre besteht und die Umbrüche des ereignisreichen Jahrhunderts durchgestanden hat. Zeugen des gleichen industriellen und gesellschaftlichen Wandels sind die Markthallen Berlins, die als„Kathedralen der Markt- und Kleinhändler“ wahrgenommen wurden und in der heutigen, urbanen Gesellschaft eine neue Konjunktur erleben.

 

Das Programm­

Grußwort: Peter Stäblein, Geschäftsführer der BEHALA

Vorträge:
Rainer Frohne, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BEHALA: “90 Jahre Westhafen, 100 Jahre Osthafen – Die BEHALA in Berlin“

Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg: „Die Renaissance der Markthallen“

Moderation: Prof. Dr. Klaus Dettmer, Vorsitzender des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs

Freitag, 3. Mai 2013, 18:00

Goldberger-Saal, Ludwig-Erhard-Haus, Fasanenstraße 85, Berlin-Charlottenburg, Nähe Zoologischer Garten

Veranstalter:
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv (BBWA) in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 e.V.

Infos zur Anmeldung:

Kostenbeitrag: 5 EUR
Um Anmeldung wird gebeten: 030 41190698 oder mail@bb-wa.de

Mehr Infos auf der Homepage des BBWA

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­Bochum: Begründer des Bochumer Vereins Jacob Mayer vor 200 Jahren geboren

Er führte ein Verfahren zum Stahlformguss ein, das er verfeinerte, und gründete mit dem Kaufmann Eduard Kühne die Gussstahlfabrik Mayer und Kühne, aus der der Bochumer Verein hervorging. 1875 starb Mayer in Bochum.

Anlässlich des zweihundertsten Geburtstages von Jacob Mayer lädt die Stiftung Bibliothek des Ruhrgebietes in der Reihe „Erlesenes aus der Bibliothek des Ruhrgebiets“ zu einem Vortrags- und Diskussionsabend ein.

Nach einführenden Worten des Bochumer Historikers Marco Rudzinski zu Leben und Werk von Jacob Meyer diskutiert Rudzinski anschließend mit Olaf Schmidt-Rutsch über die Bedeutung von Pionierunternehmern für die Industrialisierungsgeschichte des Ruhrgebiets. Die Moderation übernimmt der profilierte Professor Dietmar Petzina. Bis zu seiner Emeritierung hatte Petzina den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Ruhr-Universität inne.

Unter dem Titel „Ein Unternehmen und seine Stadt“ hat Rudzinski unlängst seine Dissertation zur Unternehmensgeschichte des Bochumer Vereins im Essener Klartext-Verlag veröffentlicht.

Dr. Olaf Schmidt-Rutsch ist wissenschaftlicher Referent beim LWL-Industriemuseum für den Standort Henrichshütte. Er hat eine Biografie über einen wichtigen Pionierunternehmer im Ruhrbergbau, den Iren William Thomas Mulvany, geschrieben.

Freitag, 26. April 2013, 19:00 Uhr
im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Clemensstraße 17-19, 44789 Bochum

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Essen: Startschuss für die Sonderausstellung „Kohle.Global“ im Ruhr Museum

­Nie zuvor wurde so viel Kohle abgebaut, befördert und verbraucht wie heute. Nahezu jedes dritte Land der Erde ist Kohleproduzent, fast alle Staaten sind Kohleverbraucher. „Kohle.Global“ zeigt die Gegenwart der Kohle und ihre Entstehung im Zuge der Erdgeschichte. Sie stellt die pflanzlichen Produzenten der fossilen Energiequelle und die Produzenten auf dem Kohle-Weltmarkt, die Wanderung der Kontinente mit ihren Kohlelagerstätten und die Transportwege der Kohle aus den globalen Kohlerevieren zum Verbraucher vor. Und sie visualisiert die Kohlelandschaften der Gegenwart mit riesigen Tagebauen, Megastädten und rauchenden Schornsteinen.“Kohle.Global“ ist eine Weltreise zu den Kohlerevieren der anderen.

Begleitet wird die Ausstellung von einem vielfältigen museumspädagogischen Programm mit Führungen, Exkursionen sowie einer Film- und Vortragsreihe.

Sonderausstellung „Kohle.Global – Eine Reise in die Reviere der anderen“

15. April 2013 bis 24. November 2013, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

Weitere Informationen hier (bitte anklicken!)

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Erfurt: Ausstellung über herausragenden Berliner Gestalter

Nach 33 Jahren wird dem Künstler, Architekten und Designer Peter Behrens (*1868 -1940) nach Angaben der Veranstalter erstmals wieder eine Ausstellung gewidmet, die den Anspruch hat, die ganze Breite seines Schaffens vorzustellen. Neben seinen Anfängen als Maler und seinen herausragenden Beiträgen zur Architektur der Moderne werden insbesondere seine Leistungen als Designer des privaten Wohnumfelds und als wegweisender Formgestalter der Industrie anhand zahlreicher Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen präsentiert, hauptsächlich aus der Sammlung Schröder.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar. Dank gilt den Hauptförderern des Henry van de Velde Jahres 2013 in Thüringen: Freistaat Thüringen, Ernst von Siemens Kunststiftung und der Sparkassen-Finanzgruppe. Dank gilt dem lokalen Förderer Bethke Projekt Erfurt.

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Zur Website der Kunsthalle Erfurt

Medienbericht

 

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Berlin: Tagungen zur Industriekultur im April

­Bewegung konservieren

Am 19. und 20. April findet an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin die VDR-Tagung "Bewegung konservieren" statt. Die Tagung der Fachgruppe "Technisches Kulturgut" im Verband der Restauratoren (VDR) erhält dabei Unterstützung durch das Kompetenzfeld Regionale Industriekultur (KRIK)

Programmtage:
Freitag und Samstag, 19. und 20. April.

Thema:
Problematiken und Lösungsansätze für den restauratorischen und konservatorischen Umgang mit beweglichen und bewegten Objekten.

Veranstaltungsort:
HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Campus Wilhelminenhofstraße 75 A
Gebäude G, Raum 007
12459 Berlin Schöneweide

Anmeldung online über die Hompage des VDR www.restauratoren.de.
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 80 Plätze begrenzt.

Weitere Informationen hier 

Die Elektropolis und ihr Netz

Am 24. April 2013 findet von 15:00-21:00 Uhr das Zweite Berliner Forum für Industriekultur und Gesellschaft statt.

Unter dem Titel "Die Elektropolis und ihr Netz: Energietechnik – Stadtstruktur – Lebensentwürfe" wird im Deutsches Technikmuseum, Neue Repräsentanz, ein umfangreiches Programm geboten

15.00 Uhr – Rundgänge im und um das Technikmuseum (optional)
** begrenzte Plätze – bitte früh anmelden und buchen **
Rundgang A: Geführter Besuch der Sonderausstellung "Windstärken" im Museum
Rundgang B: Erkundung des näheren Umfeldes des Museums, Areal Gleisdreieck
Hinweis: Anmeldung um 14.30 Uhr im Eingangsbereich des Neubaus

15.30 Uhr – Anmeldung und Einlass zur Veranstaltung
Ort: Eingangsbereich des Neubaus, Trebbiner Straße

16.00 Uhr – Eröffnung
Grußwort der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Willkommensworte des BZI und Einführung ins Thema

Panel 1: Von der Dezentralisierung zur Zentralisierung
Moderation: Prof. Dr. Dorothee Haffner, HTW Berlin
16.10 Uhr – Vom Ursprung des Systems Elektropolis
Dr. Thorsten Dame, Technische Universität (TU) Berlin
16.30 Uhr – Die Elektrische Stadt: Technikutopie und Konsumalltag
M.A. Nina Lorkowski, TU München & Deutsches Museum

16.50 Uhr – Rückfragen und Diskussion
17.10 Uhr – Kaffeepause

Panel 2: Von der Zentralisierung zur Dezentralisierung
Moderation: Prof. Joseph Hoppe, Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
17.30 Uhr – Strategie- und Systemwandel im Bereich Netze: Fokus Berlin
Wolfgang Neldner, NeldnerConsult: System- und Elektrizitätsnetzberatung
17.50 Uhr – Neue Stadtutopien: Die Stadt als Produzent
Alexander Voigt, Physiker und Unternehmer, Gründer von Solon, Q-Cells und Younicos

18.10 Uhr – Rückfragen und Diskussion
18.30 Uhr – Kaffeepause

Abschlussrunde mit allen Referenten
18.50 Uhr – Moderation: Prof. Dr. Dorothee Haffner & Prof. Joseph Hoppe

Get-together und informelles Netzwerken
19.10 Uhr – Ende der Veranstaltung gegen 21 Uhr
Anmeldung
Öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei.
Begrenzte Teilnehmerzahl – bitte frühzeitig anmelden!

Anmeldung per E-Mail an: info@industrie-kultur-berlin.de
Bitte teilen Sie uns mit, ob und wenn ja an welchem Rundgang Sie teilnehmen möchten.

Anmeldeschluss: Freitag, der 12. April 2013

Weitere Information­en hier

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