Archiv für den Monat: November 2011

Freiberg i.E./Chemnitz: TICCIH-Kongressdokumentation „Industrial Heritage – Ecology & Economy“ erschienen

­
Industrial Heritage – Ecology & Economy
XIV. International TICCIH Congress 2009 in Freiberg, Germany ; 2009 Selected Papers
Hrsg. von Helmut Albrecht; Alexander Kierdorf; Norbert Tempel. – Chemnitz : Zweckverband Sächsisches Industriemuseum, 2011. – 427 S. : Ill.
(INDUSTRIEarchäologie : Studien zur Erforschung, Dokumentation und Bewahrung von Quellen zur Industriekultur ; 10)
ISBN: 978-3-934512-22-1
ISSN: 1617-8998
Preis: 29,90 ¤

Online-Bestellung über das Sächsische Industriemuseum 

Inhaltsverzeichnis als Download

München: Ausstellung „Ferrocarril Mexicano – Technik und Kunst – Die erste mexikanische Eisenbahn“ im Deutschen Museum

­Die extremen topographischen Bedingungen machten viele Brücken- und Tunnelbauwerke erforderlich, bei denen die damals neueste Technik zur Anwendung kam. Wegen ihrer großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung und ihrer Streckenführung durch spektakuläre Landschaften haben sich auch viele Künstler, darunter José María Velasco und Casimiro Castro ("Álbum del Ferrocarril Mexicano"), in ihren Werken mit dieser Eisenbahnlinie auseinandergesetzt.

Neben Bildern, Texten, Grafiken und Büchern sind die beiden eindrucksvollsten und berühmtesten Brücken als Modelle in der kleinen Ausstellung vertreten. Der Blick auf die kulturellen Verknüpfungen zwischen Europa und Amerika ist in diesem Zusammenhang auch für Techniker interessant. Da die Dauerausstellung "Brückenbau" noch geschlossen ist, möchte das Museum auf diese Weise den Kontakt zu den baubegeisterten Besuchern aufrechterhalten.

Zur Ausstellung erscheint ein Begleitheft mit Texten und Bildern aus der Ausstellung.

Bildlegende: Modell der Wimmer-Brücke im Maßstab 1:200

­

Website des Museums

Erweiterter Medienbericht

Chemnitz: Ausstellung „Industriearchitektur in Sachsen“ im Sächsischen Industriemuseum

­
Die Ausstellung basiert auf dem ausführlich recherchierten Buch ‚Industriearchitektur in Sachsen‘ von Bernd Sikora, der zugleich Kurator der Ausstellung ist [2010 erschienen bei Edition Leipzig]. Das als Wanderausstellung angelegte Projekt möchte, auch dank der hohen ästhetischen Qualität der großformatigen Fotografien von Bertram Kober, einen gesellschaftlichen Diskurs über Wert und Wertschätzung sowie das breite Spektrum an Nutzungsperspektiven von Industriearchitektur in Sachsen anstoßen. Eine ganz Sachsen widerspiegelnde repräsentative Auswahl von Objekten auf großformatigen Farbfotografien in den Rubriken ‚erhalten‘, ‚erleben‘, ‚erinnern‘ lenkt die Aufmerksamkeit auf Sachsens facettenreiche Industriekultur bis in die Gegenwart. Chemnitz als Stadt der Moderne ist ein eigener Ausstellungsteil, ergänzt um ausgewählte Architektur-Modelle, gewidmet.

Gelungene Sanierungen, die Industriearchitektur im Hier und Heute erlebbar machen, könnten beispielgebend für weitere noch zu erhaltende Objekte sein. Erinnert wird auch an Verlorenes.

Wichtig ist der Austausch mit einer breiten Öffentlichkeit – so zur Podiumsdiskussion über offene Formen für Industrie im 21. Jahrhundert am 15. Dezember 2011, zur Tagung über das Industriedenkmal im Ortsbild am 2. und 3. Februar 2012 oder zu den öffentlichen Sonntagsführungen, jeweils 14 Uhr, am 23. Oktober und 11. Dezember 2011 sowie am 15. Januar, 5. Februar und 26. Februar 2012.

INDUSTRIEARCHITEKTUR IN SACHSEN. erhalten – erleben – erinnern

Fotoausstellung des Deutschen Werkbunds Sachsen e.V. in Kooperation mit der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen und dem Sächsischen Industriemuseum Chemnitz
23. Oktober 2011 bis 26. Februar 2012

Das Museum ist geöffnet:
Mo – Do: 9 bis 17 Uhr
Sa, So, Feiertag: 10 bis 17 Uhr
Freitag geschlossen

Information und Anmeldung:
Sächsisches Industriemuseum Chemnitz
Zwickauer Straße 119, 09112 Chemnitz
Telefon: +49 371 3676-140
Anmeldung Führungen Telefon: 49 371 3676-410, Telefax: + 49 371 3676-141
­www.saechsisches-industriemuseum.de
E-Mail: chemnitz@saechsisches-industriemuseum.de